Dienstag, 27. November 2012

weh. mut.




draufhauen. aus wut, aus verzweiflung, aus liebe, aus hass, aus neid, aus missgunst, aus reiner lust.

draufhauen. auf einen körper. auf eine seele.

laut, leise. verletzt. verunsichert. schmerzen. ein herz, dass schneller oder langsamer schlägt.
auf dem körper: sichtbare spuren. spürbar in diesem einen moment. schockiert in diesem einen moment.
auf der seele: unsichtbare spuren. spürbar für lange. manchmal für immer. 
menschen tun sich gewalt an. in allen facetten. laut, leise. körper. seele. bewusst, unbewusst.
das leben tut einem gewalt an. mit einem mal. alles kippt. von jetzt auf gleich. dann ist nichts mehr wie es war.
es brennt. weil man nichts ändern kannst und es aber so, wie es ist, nicht will.
so unbedingt nicht will.
dein anker musst du selbst sein.
ertragen. tragen. aushalten.
du rennst.
das leben ist schneller.

und wenn es nicht das leben ist, dass einem schmerz zufügt, sondern ein gegenüber, dann tut es weh. es schockiert. dann hofft man auf besserung. gemeinsam. alleine. dann passiert es wieder. und wieder.
die hoffnung schwindet. verschwindet.
irgendwann bleibt erstmal nur noch das weh.
dein anker musst du selbst sein.
und dann kommt hoffentlich der mut.
der verdrängt das weh.
nach und nach.
dreh dich um.
wegrennen.
du bist schneller.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen